Das kleine Bühl und die grosse weite Welt
Vor ein paar Monaten traf ich seine Eltern. Sie kennen mich schon als ganz kleinen Pimpf. Frank ist etwas älter aber wir sind oft Sonntags draussen am Oberrheinsee gewesen und mit den Optimisten gesegelt. Frank schippert mittlerweile seit 28 Jahren mit seinem Forschungsboot Aldebaran auf den Meeren dieser Welt umher. Als er im Oktober 2015 in Greffern auf seinem Weg nach Paris durchsegelte traf ich Ralf Dujmovits, der ihn auch besuchen wollte. Ich sprach Ralf an ob er denn nicht auch Rheinstraessler aus Bühl wäre wie ich und er sagte, dass das Elternhaus seiner Mutter dort wäre aber er dort nie gewohnt hat. Aber er hat neben Frank gewohnt und die haben sich als per Schnurtelefon als Kinder von Balkon zu Balkon unterhalten. Beide sehr extrem, der eine auf den Achttausender dieser Welt und der andere bei Sturm und Gewitter in einer Nussschale auf dem Ozean. Sie sagte das stimmt und wir sprachen über den missglückten Everestversuch von Ralf am Samstag. Ich sagte, es ist ok wenn man bei dem was man liebt stirbt für denjenigen bestimmt sehr schön ist, nicht für die Angehörigen. Sie sprach dann ueber die Sorgen einer Mutter wenn man so einen extremen Sohn hat. Meine beste Freundin Elke kennt den Ralf und seinen Zwillingsbruder auch noch von früher und so war das eine tolle Lebenshilfe und mir fehlen echt die Worte. In diesen Tagen darf ich erfahren wie sehr alles verbunden ist und bin sehr dankbar, dass ich wieder glaube.
Ein tolles Vorbild in Sachen Umwelt: Frank Schweikert und seine Aldebaran
Seit vielen Jahren schippert der ehemalige Bühler Frank Schweikert auf seinem Forschungsschiff Aldebaran schon auf den Weltmeeren umher. Jetzt hat er eine prominente Nachahmerin in Sachen Umweltschutz. Greta Thunberg segelt zu der UNO Klimakonferenz nach Amerika. 2015 machte das Frank wo er bis nach Paris segelte!